Eine Vielzahl an Schadstoffen, die in (Wohn-) Gebäuden unter bestimmten Voraussetzungen entstehen, sind gesundheitsgefährdent und können viele Krankheiten hervorrufen. An dieser Stelle wollen wir Sie über die einzelnen Schadstoffe und deren Entstehung informieren.

Sick-Building-Syndrom (SBS)
Seit ca. 20 Jahren wird von Nutzern neuer oder renovierter Gebäude über eine Reihe von Beschwerden geklagt, die in ihrer Gesamtheit als „Sick-Building-Syndrom“ (SBS) bezeichnet werden. Die häufigsten Beschwerden sind Reizung von Augen, Nase oder Rachen, Hautreizungen, neurotoxische Symptome, unspezifische Überempfindlichkeit, Geruchs- und Geschmackswahrnehmungen. Bis zu 40 % aller Gebäudenutzer klagen über solche Befindlichkeitsstörungen.

Die beschriebenen Symptome sind dabei sehr schwer objektiv nachprüfbar. Viele Menschen, die darunter leiden, haben große Probleme, die Zusammenhänge glaubhaft zu machen.

Das Einwirken von Schadstoffen führt zwangsläufig zu einer erhöhten Belastung der Raumnutzer. Immerhin halten sich die meisten Personen ca. 90 % ihres Lebens in Innenräumen auf. Die Ursachen für Schadstoffe in Gebäuden sind vielfältig: Baumaterialien, Einrichtungsgegenstände, Putz-, Pflege- und Reinigungsmittel, Schädlingsbekämpfungs- und Desinfektionsmittel, Mikroorganismen, Schimmelpilze, offene Flammen, Brände usw.

Chemische Verbindungen als Schadstoffe
In Innenräumen wurden bisher ca. 8.000 chemische Verbindungen nachgewiesen. Potenzielle Schadstoffe sind in jedem Raum nachweisbar. Ob eine Verbindung ein Schadstoff ist und die Gesundheit beeinträchtigt oder sogar schädigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Im Wesentlichen hängt die Beeinträchtigung oder Schädigung der Gesundheit von der Raumluftkonzentration und der Aufenthaltsdauer der Personen ab.

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